Hier lesen Sie Berichte über Neuigkeiten aus unserer Genossenschaft.
Unsere Veranstaltungen und besonderen Projekte finden Sie unter Aktuelle Veranstaltungen.
Foto: Jan Haeselich
Danke für 22 Jahre Gestalten, Stärken und Lenken – im Juni 2023 wird sich Hardy Heymann nach fast 22 Jahren als Vorstand in den Ruhestand verabschieden.
Wie viel Text bräuchten wir, um diese lange Zeit des erfolgreichen Wirkens für unsere Hamburger Wohnen und die ehemalige Hamburg-Nordost angemessen zu würdigen. Die zahlreichen positiven Veränderungen, die Hardy Heymann bewirkt hat, lassen sich schwer in wenige Worte fassen. Er ist mit unserer Genossenschaft durch dick und dünn gegangen und hat für eine sehr positive Entwicklung sowie viele bemerkenswerte Erfolge gesorgt.
Hardy Heymann: Da ich mir noch viele andere Aktivitäten im Leben wünsche, habe ich mich nach langer Überlegung zu dem zwei Jahre früheren Abschied aus dem Berufsleben entschieden. Dennoch hat dies für mich auch eine sehr emotionale Komponente, ein lachendes und ein weinendes Auge sitzen eng beieinander. Die Hamburger Wohnen ist für mich sozusagen wie ein zweites Zuhause, und das Loslassen ist zwar von mir gewollt, wird mir aber auch sehr schwerfallen.
Weiterlesen: Der Abschied fällt schwer
Nach erfolgreichem Abschluss des ersten Gartenjahres konnte sich die Gartengruppe über eine Auszeichnung freuen: Beim Wettbewerb „Jede Wiese zählt“ des „Netzwerks Nachbarschaft“ wurden unter den eingegangenen Bewerbungen aus ganz Deutschland 10 Projekte prämiert – und unser Gemeinschaftsgarten wurde auch ausgewählt. Große Freude bei den Teilnehmenden! Neue Interessierte für den Gemeinschaftsgarten können sich gerne noch bei Simone Zückler telefonisch unter 540 006 70 oder per E-Mail unter
Fotos: Hauke Hass
Anfang Februar haben wir das Richtfest für unser Neubauprojekt „Kiek in Barmbek“ gefeiert. Dort werden Familien, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Fluchthintergrund sowie ein integratives Jugendwohnprojekt ein neues Zuhause finden.
Für das ehemalige Gelände der Schiffbauversuchsanstalt und des Opernfundus hatte die Stadt Hamburg Grundstücke in einem sogenannten Konzeptverfahren vergeben, damit ein sozial durchmischtes sowie klimafreundliches neues Wohnquartier mit mehr als 700 Wohnungen entstehen kann. Das war wie ein „Heimspiel“ für die Hamburger Wohnen: Da wir uns ohnehin stark für das Gemeinwohl einsetzen, konnten wir die Jury sogar mit zwei Neubaukonzepten überzeugen.
Unsere Genossenschaft baut auf den Baufeldern 3 b und 3 a-Süd in der Dieselstraße und im Schlicksweg rund 175 überwiegend öffentlich geförderte Wohnungen – 104 davon im Projekt „Kiek in Barmbek“ und voraussichtlich 72 im Projekt „Hand in Hand für Barmbek“.
Zum Filmbeitrag von noa4 geht es hier
Weiterlesen: Richtfest für 104 Wohnungen in Barmbek
Fotos: Hauke Hass
Am 25. November 2022 haben wir mit dem Wohnprojekt AMIGO sowie einigen Planern und am Bau Beteiligten die Grundsteinlegung für das gemeinsame Neubauprojekt in der HafenCity gefeiert.
Im gemütlichen Kreis von rund 60 Personen wurde bei Glühwein und Punsch gemeinsam die Zeitkapsel für den Grundstein gefüllt. Neben guten Wünschen, Zeichnungen vom Gebäude, dem Stammbaum der AMIGO und einem Geschäftsbericht der Baugenossenschaft durften die üblichen blitzblanken Münzen sowie die Tageszeitung bei diesem Ritual natürlich nicht fehlen.
Mit diesem traditionellen Einmauern der symbolträchtigen Gegenstände war der Grundstein gelegt und der Nachmittag konnte bei lecker Gegrilltem und noch dem ein oder anderen Punsch ausklingen. Es wurde viel geplaudert und der eine oder andere Plan für die Zukunft in den neuen vier Wänden geschmiedet. Denn das Weihnachtsfest 2024 soll bereits in den neuen Wohnungen gefeiert werden.
Auf dem Baufeld 84 in der Versmannstraße entstehen 29 Wohnungen. Weitere Informationen zum Wohnprojekt AMIGO finden sie auf www.wirsindamigos.de
Sollten Sie Interesse daran haben, Teil des Wohnprojektes zu werden, dann wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartnerin im Haus.
Ansprechpartnerin: Larissa Denker
E-Mail:
Telefon: 040 540 006 96
Liebe Mitglieder,
Sie haben es vielleicht schon erfahren: Zum 1. Januar 2023 wurden die Beträge für die Freistellungsaufträge (Sparerfreibeträge) erhöht.
Freistellungsaufträge werden von uns benötigt, damit wir die Dividende ohne Abzug von Abgeltungssteuer und Solidaritätszuschlag (und gegebenenfalls Kirchensteuer) auf Ihr Geschäftsguthaben auszahlen können.
Neue Freistellungsbeträge:
Alleinstehende Personen haben jetzt 1.000,00 € statt 801,00 € und Ehepaare 2.000,00 € statt 1.602,00 €
zur Verfügung. Dies entspricht einer Erhöhung um 24,8 %.
Wir haben Ihren bisherigen Freistellungsauftrag gemäß den gesetzlichen Vorgaben um diesen Prozentsatz (gerundet auf volle Euro) erhöht.
Sollten Sie diese Erhöhung nicht wünschen, senden Sie uns bitte einen neuen Freistellungsauftrag per Post.
Gemäß unserer Satzung zahlen wir eine maximale Dividende von 4 % auf Ihr Geschäftsguthaben und benötigen nur diese Summe als Freistellungsauftrag, um Ihnen die Dividende ohne Abzug von Steuern überweisen zu können.
Ein Formular mit Hinweisen zum Ausfüllen des Freistellungsauftrags finden Sie hier.
Foto: AckerCompany GmbH
Nun neigt sich die erste Gartensaison des Projekts dem Ende zu. Anfang 2022 haben wir das gemeinschaftliche Nutzgartenprojekt „Linse“ in Hamburg-Stellingen initiiert. Unsere Ziele: gemeinsames und generationsübergreifendes Gärtnern mit dem Schwerpunkt Gemüseanbau, alle Schritte von der Aussaat/Pflanzung bis zur Ernte, sich unterstützen und gemeinsam Spaß an der Sache haben, verbunden mit einer von „Ackerpause“ angebotenen professionellen Anleitung.
Weiterlesen: Gemeinschaftlicher Nutzgarten in der „Stellinger Linse“
Foto: Elke Karsties
Anlässlich unseres 100-jährigen Jubiläums im Jahr 2021 haben uns einige Mitglieder ihre ganz persönlichen Erinnerungen aus ihrer Zeit in der Genossenschaft geschildert. Elke Karsties hat ihre Erlebnisse besonders anschaulich beschrieben und uns erlaubt, sie mit Ihnen zu teilen.
Weiterlesen: Eine bewegte Kindheit in der Laubenkolonie
Unterjährige Verbrauchsinformation (UVI) – was ist denn das?
Am 1. Dezember 2021 trat die neue Heizkostenverordnung in Kraft, die die Energieeffizienz-Richtlinie der EU in deutsches Recht umsetzt. Eine wesentliche Neuerung ist die Verpflichtung der Vermieter, Mieter*innen monatlich ihren Energieverbrauch für Heizung und gegebenenfalls Warmwasser mitzuteilen. Diese Verpflichtung zur unterjährigen Verbrauchsinformation (UVI), soll Mieter*innen mehr Transparenz über ihren Verbrauch und so Anreize zur Einsparung von Energie geben. Die Verpflichtung zur UVI besteht aktuell nur für Gebäude, die mit der erforderlichen fernauslesbaren Technik ausgerüstet sind. Gebäude, die hierüber noch nicht verfügen, müssen laut Gesetz bis Ende 2026 umgerüstet werden. Aktuell verfügen fünf unserer Wohnanlagen ganz oder teilweise über die erforderliche fernauslesbare Technik: Altona (Recha-Ellern-Weg, An der Kleiderkasse), Steilshoop (komplett), Bramfeld (Lohkoppel 10 a–f), Sasel (Lüttmelland 9–10 a, 12 a + b) sowie Hamm (Wichernsweg 19–29, 31, 33).
Die Übermittlung der UVI-Daten erfolgt über unseren Dienstleistungspartner Brunata. Sobald Ihre Wohnanlage umgerüstet ist, erhalten Sie von Brunata einen Brief, mit dem Sie sich online in dem Portal BRUdirekt für die UVI registrieren können (und bitte auch unbedingt sollten). Über BRUdirekt können Sie Ihre Verbrauchsinformation jederzeit abrufen. Liegt eine neue monatliche Verbrauchsinformation vor, werden Sie per E-Mail benachrichtigt. Auch Hamburg Wasser wird seine Geräte auf die erforderliche Technik umrüsten. Bis es so weit ist, kann über die UVI lediglich der Verbrauch für Heizwärme mitgeteilt werden.
Da die UVI gesetzlich verpflichtend ist, müssten wir allen Mieter*innen, die sich nicht registrieren, ihre Verbrauchsinformation monatlich auf dem Postweg zusenden. Diese Form der Übermittlung belastet die Umwelt unnötig und steht unseren Nachhaltigkeitsbestrebungen entgegen. Außerdem ist sie für die nicht registrierten Mieter*innen mit deutlich höheren Kosten verbunden. Ein freiwilliger Verzicht seitens der Mieter*innen auf die UVI ist gesetzlich nicht zulässig. Mieter*innen, die über keine eigene E-Mail-Adresse bzw. keinen Internetzugang verfügen, könnten sich eventuell über die E-Mail-Adresse einer vertrauenswürdigen Person aus dem Familien- oder Freundeskreis registrieren.
Abschließend noch eine herzliche Bitte an unsere Mitglieder aus den fünf genannten Wohnanlagen, die sich nach dem Brief von Brunata noch nicht registriert haben: Bitte denken Sie an Ihre Registrierung und führen Sie diese am besten gleich durch. Sie helfen uns damit, die Gesetzesvorgabe umzusetzen und die Umwelt zu entlasten. Vielen Dank!
In den Medien ist es überall präsent und auch im Portemonnaie macht es sich zunehmend bemerkbar: Alle Energiekosten sind zum Teil drastisch gestiegen und treiben die Inflation und auch sämtliche Betriebs- und Heizkosten in die Höhe. Bereits im Dezember 2021 haben wir unsere Mitglieder via Treppenhausaushang über die steigenden Energiepreise informiert und freiwillige Anpassungen der Heizkostenvorauszahlungen angeboten. Viele Mitglieder nahmen dies im Laufe des Jahres in Anspruch. Der Ukrainekrieg verschärfte die Situation zusätzlich, und zwar in erheblichem Maß. In unseren diesjährigen Betriebskostenabrechnungen haben wir deshalb auf weitere Preissteigerungen hingewiesen. In Wohnanlagen, deren Wärmeversorgung auf Gas basiert, profitieren unsere Mitglieder vom Rahmenvertrag des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen, der uns auch für nächstes Jahr günstige Konditionen sichert. In Wohnanlagen, deren Wärmeversorgung nicht auf Gas basiert, sondern über Fernwärme oder einen Dienstleister erfolgt, haben wir die Heizkostenvorauszahlungen von uns aus angepasst.
Dennoch möchten wir an dieser Stelle erneut dazu anregen, Ihren Verbrauch maßvoll zu reduzieren. Prüfen Sie Ihre Vorauszahlungen, erhöhen Sie sie gegebenenfalls und bilden Sie möglichst entsprechende Rücklagen. Mitglieder, die aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Zahlungsschwierigkeiten geraten, möchten wir ermutigen, frühzeitig das Gespräch mit ihrer Ansprechperson in der Wohnungsverwaltung zu suchen. Unser Ziel ist es, gemeinsam eine tragbare Lösung zu finden. Niemand soll aufgrund der aktuellen Situation seine Wohnung verlieren. Wir hoffen sehr, dass es zu einer Begrenzung der Energiekostensteigerungen kommt und sich der Winter von seiner milden Seite zeigt.