Hier lesen Sie Berichte über Neuigkeiten aus unserer Genossenschaft.
Unsere Veranstaltungen und besonderen Projekte finden Sie unter Aktuelle Veranstaltungen.
Illustration: Hamburger Wohnen
Im Rahmen der Daseinsvorsorge und der Sicherung von Lebensqualität unserer älteren Mieterinnen und Mieter bieten wir seit Ende Juli 2019 in Kooperation mit der DRK-Sozialstation Lokstedt/Stellingen in der „Linse“ jeden Mittwoch einen Einkaufsshuttle zum Markttag am Eidelstedter Marktplatz an. Finanziell unterstützt wird dieses Projekt vom Bezirksamt Eimsbüttel und von unserer Baugenossenschaft.
Dieses Angebot wird intensiv genutzt. Einkäufe, Arztbesuche und ein gemeinsamer Klönschnack lassen sich so wunderbar verbinden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind begeistert: „Das ist so ein tolles Angebot, ich muss nicht so weit laufen und alle Einkäufe schleppen. Und auf dem Markt habe ich mir so leckeres, frisches Gemüse gekauft. Ich freue mich jetzt schon auf mein Mittagessen.“
Sie möchten mit? Voraussetzungen:
Sie wohnen in der „Linse“ und sind ab 70 Jahre alt oder schwerbehindert.
Weiterlesen: Einkaufsshuttle „Linse“ zum Markt in Eidelstedt
Wohnzimmer der Gästewohnung „ELPHI“, Foto: Hauke Hass
Unsere sieben wunderschönen Gästewohnungen in Stellingen und Barmbek stehen Ihnen wieder für Ihre Gäste zur Verfügung. Während der Coronazeit waren die Wohnungen aufgrund der strengen Auflagen ungenutzt und wurden anschließend als Übergangswohnungen bei Modernisierungen und Unterkunft für Flüchtende aus der Ukraine genutzt. Nun freuen wir uns, dass sie wieder von vielen Gästen besucht werden können.
Laden Sie Freundinnen und Freunde sowie Familienmitglieder nach Hamburg ein – und nutzen Sie unsere Gästewohnungen als komfortable und günstige Unterkunft!
Finden Sie die richtige Wohnung: Alle Wohnungen und Preise sowie weitere Informationen finden Sie hier auf unserer Website.
Unser Gästewohnungsteam berät Sie gern:
Telefon: 540 006 82
E-Mail:
Wir setzen schon seit vielen Jahren auf E-Mobilität und haben unsere Fahrzeugflotte annähernd vollständig umgerüstet. Foto: Hamburger Wohnen
Die Mobilitätswende nimmt Fahrt auf – auch bei der Hamburger Wohnen. Aufgrund des Potenzials, einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, statten wir einen Teil unserer Garagenstellplätze mit einer Lademöglichkeit für E-Fahrzeuge aus.
Der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur stellt uns vor große Herausforderungen, da hohe Investitionen in diese Technologie notwendig sind. Es reicht nicht aus, eine Wallbox an der Wand zu montieren. Vielmehr ist die Installation eines intelligenten Last- und Landemanagements nötig, das die begrenzt zur Verfügung stehende Strommenge optimal auf möglichst viele Ladepunkte innerhalb der Tiefgarage oder Stellplatzanlage verteilt. Basierend auf einem aktuellen Angebot gehen wir von Investitionskosten in Höhe von 7.000 bis 10.000 Euro je Ladepunkt aus, abhängig von der Gesamtzahl der angeschlossenen Ladepunkte. Hinzukommen monatliche Kosten für die Wartung und die regelmäßige Prüfung der Anlage, eine 24/7-Hotline für Störungsmeldungen, etwaige Störungsbeseitigungen und das Erstellen der Abrechnung.
Weiterlesen: Tanken Sie noch oder laden Sie schon?
Abbildung: Hamburger Wohnen
Die Welt verändert sich im Zuge der Digitalisierung und flexiblerer Arbeitsmöglichkeiten und ‑anforderungen. So ist auch bei uns während der Coronapandemie das mobile Arbeiten eingezogen – und mittlerweile nicht mehr wegzudenken.
Damit einher ging eine zunächst provisorische, mittlerweile aber gut gelöste Umstellung der Arbeitsplätze unserer Mitarbeitenden: Alle Büroarbeitsplätze sind mit Laptop und Dockingstation sowie zwei Bildschirmen ausgestattet. Das macht ein flexibleres Arbeiten innerhalb der Geschäftsstelle, aber auch bei Außenterminen oder im Homeoffice möglich. Weitere Schritte waren die Umstellung unseres Postdurchlaufs von analog auf digital sowie die Erneuerung unserer Telefonanlage Anfang 2023.
Weiterlesen: Eine Nummer für alle!
Visualisierung: architecture2brain, Berlin
Jetzt geht es endlich los: Bevor wir das Angebot öffentlich machen, bieten wir die mehr als 100 Wohnungen in unserem Neubau „Kiek in Barmbek“ exklusiv unseren Mitgliedern an. Die ersten Wohnungen können im Dezember 2023 bezogen werden. Mit dem großen, bunten Wohnungsangebot werden wir den diversen Bedürfnissen der Menschen gerecht und können auch auf sich verändernde Ansprüche reagieren.
Weiterlesen: Start der Vermietung „Kiek in Barmbek“
Die diesjährige, 49. ordentliche Vertreterversammlung unserer Genossenschaft fand am 8. Juni 2023 im Hotel Hafen Hamburg statt.
Von den 93 Vertreter*innen waren 52 erschienen. Zum Schriftführer wurde das Aufsichtsratsmitglied Uwe Timme bestellt. Gemäß der Tagesordnung und unserer Satzung haben die Vertreter*innen den Prüfungsbericht des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. Hamburg – Mecklenburg-Vorpommern – Schleswig-Holstein (VNW) zum Geschäftsjahr 2021 sowie die Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats entgegengenommen, den Jahresabschluss 2022 (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang) genehmigt, den Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinns 2022 gefasst sowie Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2022 Entlastung erteilt. Die Dividende von 4 % auf die am 1. Januar 2022 bestehenden Geschäftsguthaben wurde am 13. Juni 2023 an die Mitglieder ausgezahlt.
Weiterlesen: 49. ordentliche Vertreterversammlung
Foto: Sinje Hasheider
„Was mich antreibt, ist der stete Wandel.“
Frau Koth, wie sind Sie zu dem Berufsfeld „Genossenschaftliches Wohnen“ gekommen?
Sandra Koth: Das begleitet mich schon mein ganzes Leben. Meine Großeltern haben bei einer Genossenschaft gewohnt und mir zur Geburt eine Mitgliedschaft geschenkt. Die genossenschaftlichen Werte waren in unserem Leben immer sehr präsent, und so lag es nahe, daraus auch meinen Beruf zu machen. Ich habe bei einer Berliner Genossenschaft meine Ausbildung als Immobilienkauffrau absolviert, dort anschließend über mehrere Jahre unter anderem als Vorstandsassistentin gearbeitet und berufsbegleitend eine Weiterbildung nach der anderen gemacht. Meine Wissbegier zum Thema Wohnen – Leben – Genossenschaft war aber noch immer nicht gestillt. Ich habe dann ein Masterstudium „Stadtplanung“ in Hamburg begonnen und auf Grundlage meines genossenschaftlichen Vorwissens als studentische Hilfskraft bei der Hamburger Wohnen gearbeitet. Nach dem Studium habe ich im Unternehmen das Projektmanagement übernommen. Daraus wurde 2021 dann die Leitung der Abteilung Projektmanagement/IT.
Als Immobilienökonomin und Stadtplanerin verfügen Sie also über ein fundiertes Branchenwissen, und in Ihren bislang neun Jahren bei der Hamburger Wohnen haben Sie die Genossenschaft bis ins Detail kennengelernt. Gibt es noch Unbekanntes, mit dem Sie Ihre neue Position konfrontieren könnte?
Sandra Koth: Als Vorständin wird es gewiss Aufgaben geben, mit denen ich bislang wenig in Berührung gekommen bin. Grundsätzlich habe ich aber so gut wie nie Angst vor Unbekanntem. Der Aspekt der umfassenden Verantwortung, in den muss ich ganz neu hineinwachsen. Dabei ist für mich ein tragender Eckpfeiler die Unterstützung meiner beiden Vorstandskollegen. In den ersten Wochen als Vorständin waren Hardy Heymann und ich gefühlt wie Zwillinge, die alles Seite an Seite machen. Ich hatte in allem jederzeit einen Ansprechpartner. Diese intensive Übergangszeit von März bis Juli ist eine unfassbar gute Vorbereitung. Und auch Sönke Selk steht mir natürlich mit Rat und Tat zur Seite.
Weiterlesen: Sandra Koth ist seit März 2023 neues Vorstandsmitglied
Foto: Sinje Hasheider
Wie wird es werden, wenn die Genossenschaft mit dem neuen Vorstandsduo startet?
Sandra Koth: Losgelöst von allen Fachthemen ist es uns beiden sehr wichtig, dass wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die der Vorstand bisher zum Wohl der Genossenschaft und der Mitglieder gelebt hat, intensiv fortführen. Der genossenschaftliche Gedanke und die in ihm transportierten Werte sind ein hohes Gut, das bei allem Wirken der Hamburger Wohnen – ob intern oder nach außen – mitschwingt. So habe ich es in den letzten Jahren bei der Hamburger Wohnen kennengelernt. Und ich will alles dafür tun, dass es so bleibt.
Sönke Selk: Wir sind und bleiben auch für Geschäftspartner, Behörden und die Hamburger Politik ein verlässlicher, wenn auch streitbarer Partner. Das „Bündnis für das Wohnen“ ist dabei ein zukunftsweisender Weg. Im Dialog bleiben, wenn nötig in den offenen Konflikt gehen und an Ergebnissen arbeiten – wir sind ein respektvoller, offener und lösungsorientierter Partner und erhoffen uns diese Attribute auch von unserem Gegenüber.
Ein Mensch geht, ein neuer Mensch kommt. Gibt es jetzt etwas bahnbrechend Neues?
Sönke Selk: Nein, bahnbrechend Neues wird es zunächst nicht geben. Wir setzen erst einmal auf Kontinuität und Verlässlichkeit. Ein Wechsel im Vorstand ist aber eine gute Chance, neue Themen auf die Agenda zu nehmen. Dazu bedarf es einer guten Planung, einer breit angelegten Kommunikation und Beteiligung, um Neues im Unternehmen und unter den Mitgliedern zu transportieren.
Sandra Koth: Ich werde vielleicht andere Schwerpunkte legen als Hardy Heymann. Beispielsweise gebe ich dem Digitalisierungsprozess ein höheres Gewicht, weil ich darin ein wichtiges Thema unserer Zeit sehe. Auch wenn sie zunächst nicht nur auf Begeisterung stößt – die Digitalisierung wird auf mittlere und lange Sicht eine notwendige Anpassung und einen Möglichkeitsraum darstellen. Am Anfang gibt es – wie bei fast jeder Veränderung – lästige Stolpersteine und es geht immer auch mal etwas schief.
Weiterlesen: Geballte Erfahrung und viel frische Energie
Foto: Andreas Bock
Der Langenfelder Plattdeutsche Klönschnack hat in den vergangenen 17 Jahren kontinuierlich einmal monatlich stattgefunden. Dann wurde zusammen geklönt, Kaffee getrunken und natürlich auch „Süßes“ verzehrt. Aber hauptsächlich geht es darum, plattdeutsche Geschichten vorzulesen.
Leider pausiert diese Gruppe seit einigen Monaten.
Es gibt zwar immer noch genügend Zuhörerende und Vorlesende, doch es fehlt die verantwortliche Person, die die Gruppe organisiert.
Haben Sie Lust und Zeit, dieses Ehrenamt zu übernehmen?
Mit wenig zeitlichem Einsatz werden Sie eine sehr unterhaltsame Veranstaltung bewahren und viele Plattdüütsch-Fans erfreuen.
Melden Sie sich gern bei Simone Zückler:
Telefon: 540 006 70
E-Mail: