von Anne Krüger

Liebe Nachbarn und Mitglieder unserer Baugenossenschaft,
ich möchte euch von einem Erlebnis berichten, das mir gezeigt hat, wie lebenswichtig der Hausnotruf sein kann:
Vor einigen Wochen bin ich morgens beim Aufstehen im Schlafzimmer gestürzt, lag hilflos auf dem Boden und konnte gerade noch ins Badezimmer kriechen. Doch dann konnte ich nicht mehr aufstehen, mich nicht einmal bewegen.
Da lag ich nun auf dem Badezimmerboden und hoffte darauf, dass es mir gleich wieder besser ginge. Leider war dem nicht so. Ich war bei Bewusstsein und hörte, wie es bei mir an der Haustür klingelte, konnte mich aber nach wie vor nicht rühren und mich in keiner Weise bemerkbar machen. Zum Glück war die Heizung eingeschaltet, so dass ich nicht frieren musste. Denn insgesamt hat es 36 Stunden gedauert, bis mein Enkel kam und mich erlöste.

Könnt ihr euch vorstellen, wie endlos dieser Zeitraum war?

Es war meine liebe Nachbarin, der es irgendwann komisch vorkam, dass sie mich nicht gesehen hatte und ihr Klingeln bei mir ohne Reaktion blieb. Sie hat meinen Enkel verständigt, der einen Schlüssel hat und auch sofort vorbeikam. Daraufhin wurde ich ins Krankenhaus gebracht, wo ich einige Tage bleiben musste.
Liebe Leserinnen und Leser, es war schrecklich, ich hoffe, dass ihr so etwas nicht erlebt. Letztendlich habe ich noch großes Glück gehabt, das alles hätte auch ganz anders ausgehen können.
Nach meiner Rückkehr aus dem Krankenhaus habe ich sofort einen Hausnotruf bestellt und fühle mich damit wieder sicher.

Denkt daran: Wir müssen gut aufeinander aufpassen, auch auf uns selbst.
Lieber für den Hausnotruf bezahlen, als womöglich mit dem Leben!
Ich wünsche euch alles Gute!

 

 

Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG

Försterweg 46
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