Unser Bestand ist das Fundament unserer Genossenschaft, und seine Pflege eine unserer zentralen Aufgaben. Um alle Gebäude zukunftsfähig erhalten und damit unseren Mitgliedern zeitgemäße Wohnstandards bieten zu können, investieren wir in umfassende Modernisierungen mit verstärktem Fokus auf regenerative Energien.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen mehr über den Stand der Dinge bei den Arbeiten in unterschiedlichen Wohnanlagen.
Axel Becker vor der modernisierten Hausfassade Rebenacker. Foto: © Hauke Hass
In den letzten drei Jahren hat sich in unserer Wohnanlage im Rebenacker viel getan. Die umfassende Modernisierung in drei Bauphasen – 2021: Rebenacker 5–9, 2022: Rebenacker 11–15, 2023: Rebenacker 6–14, Hörgensweg 53–57 – ist nun erfolgreich abgeschlossen, und wir freuen uns, Ihnen die guten Ergebnisse präsentieren zu können. Wir sprechen mit Axel Becker, der seit 2010 im Rebenacker lebt, über seine Eindrücke von dieser Maßnahme.
Weiterlesen: Ein neues Kapitel für den Rebenacker – Im Gespräch mit Mitglied Axel Becker
Foto: Hamburger Wohnen
Die Wohnanlage Dimpfelweg 16–20 und 22–26 wurde 2022/23 energetisch modernisiert, wobei etwa 4,2 Millionen Euro investiert wurden.
Diese umfangreiche Maßnahme umfasste nicht nur die Dämmung der Gebäudehülle sowie die Erneuerung des Daches und der Fenster, sondern auch die Installation einer Abluftanlage in allen 60 Wohnungen. Mit dieser Modernisierung wird ein weiterer Schritt hin zur Optimierung unserer CO2-Bilanz im Bestand getätigt. Das Vorhaben beschränkte sich jedoch nicht auf Energieeinsparung. Zusätzlich erhielten alle Wohnungen, die bislang ohne Balkon waren, einen neuen Vorstellbalkon. Die Arbeiten werden zum Jahresende mit der Wiederherstellung der Außenanlagen abgeschlossen.
Im Dezember 2022 konnten unsere Mitglieder im Schmalenbrook 1 nach rund 10 Monaten Bauzeit endlich wieder beide Aufzugsanlagen des 12-geschossigen Hochhauses mit insgesamt 111 Wohneinheiten nutzen.
Der intensive Umbau begann Ende Februar 2022 mit einem zehnwöchigen Schornsteinabbruch innerhalb des Aufzugsschachts, um Platz für zwei große Aufzugsanlagen zu schaffen. Im Anschluss daran erfolgte in einzelnen Bauabschnitten der Einbau der beiden neuen Aufzugsanlagen. So konnten wir fast immer eine der beiden Anlagen in Betrieb halten und den vollständigen Ausfall der Aufzüge auf eine minimale Zeit beschränken.
Nun können die Bewohner*innen zwei große rollstuhlgerechte Aufzugsanlagen nutzen – mit modernen strapazierfähigen Oberflächen aus Edelstahl und LED-Beleuchtung an Schwellen und Türen. Eine weitere Verbesserung für alle Nutzer*innen dürfte die höhere Geschwindigkeit sein, mit der die einzelnen Etagen angefahren werden: 1,60 Meter pro Sekunde bedeuten 60 % schnellere Fahrten und deutlich kürzere Wartezeiten an den einzelnen Stationen.
Bereits im vergangenen Jahr haben wir die Modernisierung der Gebäude und Wohnungen in der Ernst-Horn-Straße 5–9, 11–17 und 19 a – c begonnen. Aber die coronabedingten Einschränkungen brachten Verzug in unsere Planung und die Modernisierung konnte erst deutlich später starten. Hierdurch haben sich die Arbeiten in den Wohnungen der Ernst-Horn-Straße 19 a – c sogar ins neue Kalenderjahr 2022 verschoben. Immerhin konnten die Arbeiten an der Fassade der Gebäude bereits 2021 vollendet werden. Wir haben darüber in der Dezemberausgabe unserer „bei uns“ berichtet.
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