Tief erschüttert verfolgen wir die schlimmen Ereignisse in der Ukraine und das unermessliche Leid der Bevölkerung vor Ort. Viele Menschen – vor allem Frauen und Kinder – flüchten vor dem Krieg. Auch in Deutschland kommen immer mehr Geflüchtete an. Sie benötigen in dieser schweren Zeit dringend Unterstützung und Beistand. Das ist eine große Herausforderung, die wir nur gemeinschaftlich und nur im europäischen Zusammenhalt bewältigen können.

Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft hat eine bundesweite Spendenaktion auf der Plattform "Aktion Deutschland Hilft" für geflüchtete Menschen aus der Ukraine gestartet. Die Aktion wird vom GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. gemeinsam mit seinen Regionalverbänden in ganz Deutschland getragen.

Unsere Genossenschaft beteiligt sich an dieser Spendenaktion und bereitet weitere konkrete Hilfen vor. Insbesondere werden wir Wohnraum für die Geflüchteten zur Verfügung stellen.

Möchten auch Sie helfen? Sie haben vielfältige Möglichkeiten. Sie können spenden, sich ehrenamtlich engagieren oder auch Wohnraum zur Verfügung stellen.

Geflüchtete in einer Wohnung der Hamburger Wohnen aufnehmen

Falls Sie Geflüchtete bei sich aufnehmen möchten, können Sie das grundsätzlich bis zu acht Wochen ohne unsere Zustimmung tun. Bitte informieren Sie bei länger geplanten Aufenthalten Ihre Ansprechperson in der Wohnungsverwaltung. 

Gezielt unterstützen

Nachfolgend erhalten Sie weiterführende Links und Informationen, die Ihnen dabei helfen, sich gezielt zu engagieren.

  • Die oben beschriebene Hilfsorganisation Aktion Deutschland Hilft ist in diesen Tagen unermüdlich im Einsatz, um den Menschen zu helfen, die ihre Wohnung und ihr Zuhause durch den Krieg in der Ukraine verloren haben. Die Aktion stellt sicher, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie jetzt am Nötigsten ist. Alle, die spenden möchten, können das unter diesem Link tun: www.aktion-deutschland-hilft.de

  • Die Freie und Hansestadt Hamburg gibt allgemeine Informationen und macht Vorschläge für Hilfe, die auch wirklich ankommt: www.hamburg.de

  • Der Hanseatic Help e.V. benennt erforderliche Sachspenden, außerdem gibt es eine „Helfer*innen-Ampel“, mit der informiert wird, für welche Bereiche aktive Hilfe benötigt wird: www.hanseatic-help.org

  • Das Deutsche Institut für soziale Fragen (DZI) stellt eine Auflistung von Organisationen mit besonderer Förderungswürdigkeit zur Verfügung: www.dzi.de

  • Die Hamburger Freiwilligen-Agenturen bieten Informationen und eine Plattform, um konkrete Einsatzbereiche für ein ehrenamtliches Engagement zu finden: www.freiwillig.hamburg

  • Der AWO International e.V. leistet Nothilfe für die Ukraine vor Ort und benötigt dafür Spenden: www.awointernational.de

  • Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sammelt Spenden für Hilfsmaßnahmen für die Bevölkerung in der Ukraine sowie die Menschen auf der Flucht: www.drk.de

  • Die Johanniter helfen der Ukraine und den angrenzenden Nachbarländern Polen, Ungarn und Rumänien: www.johanniter.de

  • Der Norddeutsch-ukrainische Hilfsstab hat ein Callcenter eingerichtet, bei dem sich potenzielle Helferinnen und Helfer melden können: Telefon: 0170/ 48 42 664 oder 0170/48 39 366 (bitte nur Anrufe aus Deutschland). Alternativ gibt es ein Online-Formular zur Registrierung: www.hilfe-ua.de

  • Der Hafen hilft e.V. sammelt gemeinsam mit der Initiative „Hilfe für die Ukraine“ Geld- und Sachspenden und benötigt dafür auch Helfer*innen: www.der-hafen-hilft.de

  • Das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen sucht Helfer*innen, die Ukrainisch sprechen, um Geflüchtete beraten zu können. Bei Interesse bitte eine Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  • Die Zentrale Erstaufnahme (ZEA) am Bargkoppelweg in Hamburg-Rahlstedt koordiniert den Einsatz freiwilliger Helfer*innen über die Freiwilligenkoordination von fördern & wohnen, Telefon: 040/428 353 357, oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.



 

Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG

Försterweg 46
22525 Hamburg
Tel.: 040 540 006-0
Fax: 040 540 006-30
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