Hier lesen Sie Berichte über Neuigkeiten aus unserer Genossenschaft.
Unsere Veranstaltungen und besonderen Projekte finden Sie unter Aktuelle Veranstaltungen.
Im Zuge der nun schon so viele Monate anhaltenden Pandemie haben wir bereits 2020 unsere Treffen mit Ehrenamtlichen und Gruppen zwecks Absprachen und Planung per Telefon- oder Videokonferenz abgehalten. Dabei stellte sich heraus, dass der Spaß an dem Format der Videokonferenzen zunehmend wuchs und es als neue Möglichkeit des Kontakts geschätzt wurde. Daher haben wir im Januar dieses Jahres damit begonnen, verschiedene Angebote zu etablieren: Es gab Einzelveranstaltungen zu den Themen „Smartphonenutzung“ und „Wie kann ich im privaten Bereich eine Videokonferenz nutzen?“. Schnell sind auf diesem Weg auch Gruppenangebote entstanden: Neben unserem „DigiTalk“ (siehe Foto) – einer Gesprächsgruppe zum Austausch über verschiedene Themen – oder einer Spielegruppe gab es auch sportliche Angebote wie Yoga 50+ und Hockergymnastik. Diese wurden wie gewohnt wöchentlich durchgeführt und mit viel Freude angenommen.
Informationen dazu konnten über unseren wöchentlichen Newsletter aus dem Sozialen Management erhalten
werden, in dem über aktuelle Aktivitäten, Hinweise von Nachbar*innen für Nachbar*innen, Neuigkeiten aus den Treffs und Themen der Pandemie berichtet wurde.
Zum Redaktionsschluss (April 2021) war die weitere Entwicklung der Pandemie noch nicht absehbar. Daher gehen wir davon aus, dass wir diese Angebote und auch das Versenden des Newsletters möglicherweise noch länger aufrechterhalten.
Möchten Sie den Newsletter erhalten? Wir nehmen Sie gerne in den Verteiler auf.
Bitte rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine E-Mail an Jonas Heinen:
Foto: ProQuartier Hamburg
Um ein bisschen Abwechslung und Unbeschwertheit in diese herausfordernde Zeit zu bringen, haben wir im Januar 2021 in sechs Innenhöfen unserer Wohnanlagen kleine Konzerte organisiert – in Zusammenarbeit mit einer Agentur, die eine Sondergenehmigung für diese Art von Veranstaltungen hatte.
Durch die Auswahl der Innenhöfe war gewährleistet, dass unsere Mitglieder der Musik von ihrem Balkon oder Fenster aus zuhören konnten – schließlich mussten Menschenansammlungen vermieden werden. Die Konzerte haben in Stellingen, Eidelstedt, Barmbek und Hamm stattgefunden.
Weiterlesen: Innenhofkonzerte im Januar 2021
Foto: Stephan Pflug
Wenn Sie gerne lesen oder Hörbücher hören, aber alters- oder krankheitsbedingt keine Bücherhalle besuchen können, können Sie den Lieferdienst der Bücherhallen Hamburg nutzen: Ehrenamtliche Medienbot*innen bringen Ihnen regelmäßig Bücherhallen-Medien (CD-Hörbücher, Großdruckbücher, Romane, Sachliteratur) nach Hause und lesen auf Wunsch auch vor. Sie werden dabei immer von derselben Person besucht, die viel Zeit für Sie hat. Sie können sich aber auch, wenn Sie nicht so gerne Besuch bei sich empfangen möchten, am Telefon vorlesen lassen – Sie werden dann zu vereinbarten Terminen angerufen. Auch hier bringen die Medienbot*innen viel Zeit mit, auf Wunsch auch für Gespräche.
Alle Angebote sind kostenlos. Nur für den Medienlieferdienst benötigen Sie eine reduzierte Bücherhallen-Karte zu 15 Euro im Jahr – für die Karte ist kein Bücherhallen-Besuch notwendig. Und wer über wenig Geld verfügt, zahlt nichts (ein schriftlicher Nachweis ist nicht erforderlich).
Kontakt: Die Medienboten, Bücherhallen Medienprojekte gGmbH, Poppenhusenstraße 12, 22305 Hamburg
Telefon: 43 26 37 83
E-Mail:
Übrigens: Dieses Projekt fördern wir auch mit unserer Stiftung Hamburger Wohnen!
Die Vertreterversammlung der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG findet statt am
Freitag, 25. Juni 2021 um 18:30 Uhr
Weiterlesen: 47. ordentliche Vertreterversammlung
Eine zuverlässige Versorgung mit schnellem Internet zählt heute zu den Grundbedürfnissen der meisten Menschen. Nicht nur privat, sondern auch beruflich nimmt die Bedeutung immer weiter zu. Zusätzlich wirkt Corona als Beschleuniger für das mobile Arbeiten. Homeoffice wird auch nach der Pandemie noch ein großes Thema sein.
Umso wichtiger ist es, dass Wohnungsunternehmen sich dieser Entwicklung stellen. Gemeinsam mit drei anderen Genossenschaften geht die Hamburger Wohnen sogar noch einen Schritt weiter und rüstet sich für die digitale Zukunft. Mit willy.tel haben wir dafür einen langjährigen und zuverlässigen Partner an unserer Seite. Im November 2020 wurde die Zusammenarbeit mit dem Wandsbeker Unternehmen verlängert und damit der Weg für den Ausbau einer modernen Infrastruktur geebnet.
Weiterlesen: willy.tel – mit Lichtgeschwindigkeit in die Vertragsverlängerung
Unser Quartier im Lüttmelland wurde in den letzten Jahren mit einigen Neubauten ergänzt. Im Zuge dieser Maßnahme konnten die Wünsche unserer Mitglieder nach einem eigenen Nachbarschaftstreff – wir berichteten – und einem neuen Hauswartbüro erfüllt werden.
Nun sind Ihre beiden Hauswarte Thomas Lütz und Marek Checinski bereits in die neuen vier Wände eingezogen. Marek Checinski hatte sein Büro bislang im Gropiusring 61 in unserer Wohnanlage in Steilshoop. Nun erreichen Sie ihn und Thomas Lütz im Lüttmelland 12 b.
Sobald wieder persönliche Sprechzeiten vor Ort möglich sind, erfahren Sie dies unter der Rubrik „Service“ im Unterpunkt „Sprechzeiten“
Ansonsten erreichen Sie Ihre Hauswarte wie gewohnt während der Geschäftszeiten telefonisch. Wenn die Hauswarte nicht zugegen sind, hinterlassen Sie bitte auf dem Anrufbeantworter Ihr Anliegen, Ihren Namen, Ihre Anschrift sowie eine Telefonnummer für einen Rückruf. Ihre Hauswarte melden sich bei Ihnen, sobald sie wieder im Büro sind.
KONTAKT
Thomas Lütz, Telefon: 040 601 44 63
E-Mail:
Marek Checinski, Telefon: 040630 53 69
E-Mail:
© Hendrik Lüders
Am 1. Dezember 2020 eröffnete das Wohnprojekt Hamburg Leuchtfeuer Festland für junge chronisch kranke Menschen in der Baakenallee 58. Es ist das erste seiner Art in Hamburg und Umgebung.
Bei der Planung und beim Bau konnte Hamburg Leuchtfeuer von der Bauherrengemeinschaft mit der Hamburger Wohnen und der Allgemeinen Deutschen Schiffszimmerer-Genossenschaft profitieren. 8 Stockwerke, 2 Gemeinschaftsräume, 27 barrierefreie Wohnungen für bis zu 44 Menschen: Das ist Festland. Hier können junge chronisch kranke Menschen leben und in Gemeinschaft wohnen. Dadurch erhalten sie eine bessere Lebensperspektive. Erbaut wurde es in nicht einmal zwei Jahren. Das Quartier Baakenhafen fand sich als Standort durch eine glückliche Fügung, wie es Geschäftsführer Ulf Bodenhagen (Foto rechts) im Nachhinein bezeichnet:„Unsere Baubetreuerin Verena Onnen kam auf einer Fachtagung in Kontakt mit der Hamburger Wohnen und der Schiffszimmerer-Genossenschaft. Diese suchten damals nach einem sozialen Projekt für das Baufeld 95 in der Baakenallee – der Rest ist nun sozusagen Wirklichkeit gewordene Geschichte.“
Weiterlesen: Wohnprojekt Hamburg Leuchtfeuer Festland
von Anne Krüger
Liebe Nachbarn und Mitglieder unserer Baugenossenschaft,
ich möchte euch von einem Erlebnis berichten, das mir gezeigt hat, wie lebenswichtig der Hausnotruf sein kann:
Vor einigen Wochen bin ich morgens beim Aufstehen im Schlafzimmer gestürzt, lag hilflos auf dem Boden und konnte gerade noch ins Badezimmer kriechen. Doch dann konnte ich nicht mehr aufstehen, mich nicht einmal bewegen.
Da lag ich nun auf dem Badezimmerboden und hoffte darauf, dass es mir gleich wieder besser ginge. Leider war dem nicht so. Ich war bei Bewusstsein und hörte, wie es bei mir an der Haustür klingelte, konnte mich aber nach wie vor nicht rühren und mich in keiner Weise bemerkbar machen. Zum Glück war die Heizung eingeschaltet, so dass ich nicht frieren musste. Denn insgesamt hat es 36 Stunden gedauert, bis mein Enkel kam und mich erlöste.
Könnt ihr euch vorstellen, wie endlos dieser Zeitraum war?
Weiterlesen: Leserbrief: Hausnotruf ist so wichtig!
Christa Warnck
Frau Warnck, Corona hat die Welt auf den Kopf gestellt. Wie erleben Sie diese seltsame neue Zeit?
Das hat wohl alle und besonders uns Ältere von heut auf morgen eiskalt erwischt. Man hatte zwar schon von der Pandemie gehört, aber wir sind immer wieder recht normal zusammengekommen. Wenn man nicht mehr berufstätig ist und allein wohnt, sind solche geselligen Anlässe sehr wichtig. Als es hieß, die Kontaktverbote genau einzuhalten, war das schlimm für uns. Im Sommer gab es nochmal ein bisschen Freiheit, das hat gutgetan. Aber nun ist damit seit Ende Oktober wieder Schluss.
Wie würden Sie die Stimmung in Ihrem Umfeld beschreiben?
Die Leute sind froh und dankbar, wenn sie ein gesundes normales Leben führen können. Aber eigentlich ist die Stimmung eher ein dauerhaftes Beklagen und Hoffen, dass die Pandemie bald ein Ende findet.
Ich habe Angst, dass die Kontakte abbrechen. Wie sollen wir das schöne Gemeinschaftsgefühl aufrechterhalten, wenn ein regelmäßiges Treffen nicht mehr möglich ist? Dass die traditionelle Aktion mit dem WohnlichT ausfällt, ist tragisch, denn es ist für manche das Einzige, was sie an Gemeinschaftlichem rund um Weihnachten haben.
Weiterlesen: Drei Mitglieder und das Leben im Corona-Alltag