In den Medien ist es überall präsent und auch im Portemonnaie macht es sich zunehmend bemerkbar: Alle Energiekosten sind zum Teil drastisch gestiegen und treiben die Inflation und auch sämtliche Betriebs- und Heizkosten in die Höhe. Bereits im Dezember 2021 haben wir unsere Mitglieder via Treppenhausaushang über die steigenden Energiepreise informiert und freiwillige Anpassungen der Heizkostenvorauszahlungen angeboten. Viele Mitglieder nahmen dies im Laufe des Jahres in Anspruch. Der Ukrainekrieg verschärfte die Situation zusätzlich, und zwar in erheblichem Maß. In unseren diesjährigen Betriebskostenabrechnungen haben wir deshalb auf weitere Preissteigerungen hingewiesen. In Wohnanlagen, deren Wärmeversorgung auf Gas basiert, profitieren unsere Mitglieder vom Rahmenvertrag des Ver­bandes norddeutscher Wohnungsunternehmen, der uns auch für nächstes Jahr günstige Konditionen sichert. In Wohnanlagen, deren Wärmeversorgung nicht auf Gas basiert, sondern über Fernwärme oder einen Dienstleister erfolgt, haben wir die Heizkostenvorauszahlungen von uns aus angepasst.

Dennoch möchten wir an dieser Stelle erneut dazu anregen, Ihren Verbrauch maßvoll zu reduzieren. Prüfen Sie Ihre Vorauszahlungen, erhöhen Sie sie gegebenenfalls und bilden Sie möglichst entsprechende Rücklagen. Mitglieder, die aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Zahlungsschwierigkeiten geraten, möchten wir ermutigen, frühzeitig das Gespräch mit ihrer Ansprechperson in der Wohnungsverwaltung zu suchen. Unser Ziel ist es, gemeinsam eine tragbare Lösung zu finden. Niemand soll aufgrund der aktuellen Situation seine Wohnung verlieren. Wir hoffen sehr, dass es zu einer Begrenzung der Energiekostensteigerungen kommt und sich der Winter von seiner milden Seite zeigt.

 

Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG

Försterweg 46
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