Hier lesen Sie Berichte über Neuigkeiten aus unserer Genossenschaft.
Unsere Veranstaltungen und besonderen Projekte finden Sie unter Aktuelle Veranstaltungen.
Hofansicht | Visualisierung: bof architekten
Auf dem ehemaligen Gelände der Schiffbauversuchsanstalt und des Opernfundus entsteht ein neues und modernes Wohnquartier mit mehr als 700 Wohnungen. Die Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG baut mit dem Projekt „Kiek in Barmbek“ aktuell 104 Wohnungen an der Ecke Dieselstraße/Schlicksweg. Nun steht der Planungsentwurf für den Bau von weiteren 70 öffentlich geförderten Wohnungen auf dem benachbarten Baufeld fest.
Am 13. September 2022 wurde der hochbaulich-freiraumplanerische Realisierungswettbewerb für das Neubauprojekt „Hand in Hand für Barmbek“ abgeschlossen. Das büro luchterhandt & partner führte den Wettbewerb im Auftrag der Hamburger Wohnen und im Einvernehmen mit der Freien- und Hansestadt Hamburg durch. Das 10-köpfige Preisgericht setzte sich aus Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Stadtplaner*innen aus Behörden und freien Planungsbüros sowie aus Bezirkspolitiker*innen und Teilnehmer*innen der Hamburger Wohnen zusammen. Den Vorsitz des Auswahlgremiums hatte die Präsidentin der Hamburger Architektenkammer, Frau Karin Loosen übernommen.
Foto: Hermann Jansen
Im Alter von 91 Jahren ist Uwe Blöcker am 15. August dieses Jahres verstorben.
Uwe Blöcker war von 1965 bis 1991 als Mitglied des Vorstandes für die Genossenschaft tätig. In dieser Zeit prägte er maßgeblich die Geschicke und den Erfolg der Wohnungsgenossenschaft Langenfelde, wie sie damals noch hieß. Sein analytischer Verstand, seine strategische Weitsicht, sein ausgeprägter Tatendrang und sein kollegialer, zugewandter Führungsstil brachten ihm Respekt und Ansehen bei Mitgliedern, Mitarbeitern, Geschäftspartnern sowie in der Hamburger Verwaltung und Politik.
Es gibt viele Beispiele für das, was Uwe Blöcker für unsere Genossenschaft getan hat. Hervorzuheben ist sicher die starke Bautätigkeit, die zu erheblichem Teil noch der nachkriegsbedingten Wohnungsnot geschuldet war. Unter seiner wegweisenden Mitwirkung entstanden rund 1.800 Wohnungen und ein großer Teil davon in der Stellinger Linse.
Weiterlesen: Nachruf: Ehemaliges Vorstandmitglied Uwe Blöcker gestorben
Foto: Hauke Hass
Unsere Genossenschaft hat am 21. September 2022 das Richtfest für das Neubauprojekt „Buntes Miteinander Billstedt“ gefeiert. Die 20 neuen öffentlich geförderten Wohnungen werden Familien sowie Seniorinnen und Senioren mit einem niedrigen Einkommen ein bezahlbares Zuhause bieten. Bei dem Richtfest hat sich Ralf Neubauer, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte, mit einem Grußwort beteiligt.
Wir ergänzen mit diesem Neubau in der Möllner Landstraße 130 a+b nachfrageorientiert unseren Wohnungsbestand auf dem Nachbargrundstück. Die 20 barrierefreien Wohnungen werden im 1. Förderweg errichtet und haben 2 bis 3,5 Zimmer sowie rund 55 bis 90 m². Die anfängliche Nettokaltmiete beträgt 6,90 €/m². Die Gebäude werden im KfW 55-Standard errichtet.
Mit dem Bau von öffentlich geförderten Wohnungen kommt die Hamburger Wohnen einer drängenden gesellschaftlichen Aufgabe nach, denn die Anzahl der Sozialwohnungen befindet sich im Sinkflug. Zuletzt hat sich dieser Trend durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch verschärft. 2021 sind in Hamburg über 6.400 Wohnungen aus der Bindung gefallen, dagegen sind aber nicht einmal 2.000 neue öffentlich geförderte Wohnungen entstanden. Eine problematische Entwicklung, die sich in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter zuspitzen wird.
Weiterlesen: Richtfest für 20 öffentlich geförderte Wohnungen in Billstedt
© Kerstin Reese
Ende April war es so weit: Unser Jubiläumsbuch war fertig! Nachdem wir so lange und intensiv an der Chronik gearbeitet hatten, war es ein tolles Gefühl, das Buch endlich in den Händen zu halten. Womit wir nicht gerechnet hatten und was uns umso mehr gefreut hat, waren die zahlreichen positiven Rückmeldungen.
Viele Mitglieder haben uns Karten, Briefe oder E-Mails geschrieben und sich mit sehr schönen und ausgewählten Worten für das Buch bedankt. Einige Mitglieder nahmen diese Gelegenheit zum Anlass, uns ganz persönliche Erinnerungen an ihre Zeit in der Genossenschaft zu schildern – viele kleine, anschauliche Reisen in die Vergangenheit der Hamburger Wohnen. Dabei zeigen die Lebensgeschichten deutlich, wie tief verbunden sich unsere Mitglieder mit ihrer Genossenschaft – ihrem Heimathafen – fühlen.
Wir haben uns über jede einzelne Rückmeldung sehr gefreut und möchten uns dafür ganz herzlich bedanken!
Unser Genossenschaftsmitglied Michael Hofmann hat bereits in unseren beiden Nachbarschaftstreffs einen Vortrag zum Thema Rentenversicherung gehalten. Er ist ehrenamtlicher Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung. Er steht Ihnen weiterhin für Fragen und Informationen zur Verfügung, ggf. auch für individuelle Terminvereinbarungen.
Wenden Sie sich hierfür direkt an Michael Hofmann, Telefon: 947 910 48. Bitte geben Sie das Stichwort „Hamburger Wohnen“ an.
Im März 2022 startete in der „Stellinger Linse“ auf einer von uns dafür zur Verfügung gestellten Kleingartenfläche ein gemeinschaftliches Nutzgartenprojekt mit dem Schwerpunkt Gemüseanbau. In Zusammenarbeit mit der Organisation „ackerpause“ werden Anbauworkshops und „Ackersprechstunden“ durchgeführt.
Schnell hatte sich eine Gruppe Interessierter mit breitem Altersspektrum zusammengefunden, die mit der Beetvorbereitung startete. Inzwischen gedeihen die Gemüsepflanzen und der Bau eines Geräteschuppens ist inzwischen abgeschlossen. Im Herbst wird es dann ein sicher erfolgreiches Ackerfinale zur Ernte geben.
In unserer kaufmännischen Wohnungsverwaltung wird es in Kürze eine Neuzuordnung einiger Aufgaben und Ansprechpartner*innen geben. Immer vielfältiger werdende Aufgabenbereiche machen eine maßvolle Umorganisation bisheriger Strukturen nötig. Der Abschied von dem Altbekannten fällt nicht ganz leicht, aber wir freuen uns auf die zeitgemäßen Neuerungen, an denen die gesamte Abteilung tatkräftig mitwirkt. Wir benötigen nur noch etwas Zeit für die Feinheiten, bevor es im Herbst 2022 so richtig losgeht. Selbstverständlich werden wir Sie rechtzeitig näher informieren.
Die Coronapandemie forderte uns auf, einige Arbeitsprozesse neu zu gestalten. So sahen wir uns auf einmal im Homeoffice und in Onlinemeetings sitzen, teilten die Belegschaft wechselseitig in „Büro-Arbeitende“ und „Von-Zuhause-Arbeitende“ ein, und versendeten unsere Dauernutzungsverträge mit der Post, anstatt sie mit den neuen MieterInnen persönlich im Büro zu besprechen. Unsere Geschäftsstelle, unsere Hauswartbüros, aber auch unsere Mitglieder durften aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt und unter strengen Auflagen besucht werden. Diese und viele weitere Maßnahmen stellten sicher, dass wir während der Pandemie handlungsfähig blieben und die Gesundheit aller Beteiligten schützten.
Während dieser vom Virus geforderten „Testphase“ stellten sich einige der neuen Prozesse als umständlich, andere hingegen als vorteilhaft heraus. Eine der Änderungen etablierte sich überraschend so gut, dass wir sie beibehalten werden: Der Besuch unserer Geschäftsstelle und unserer Hauswartbüros nach vorheriger Terminvereinbarung.
Bis heute zeigt sich, dass die Terminvereinbarung mittlerweile zur Normalität geworden ist, da sie für beide Seiten – Mitglieder und Genossenschaftsmitarbeitende – wesentlich entspannter ist. Durch die flexiblen Absprachen verteilt sich das bisher auf die Sprechzeiten konzentrierte Besucheraufkommen über die gesamten Geschäftszeiten. Dadurch entfallen die zum Teil langen Wartezeiten und wir können uns viel besser auf unseren Besuch vorbereiten. Zudem können wir uns die nötige Zeit nehmen, ohne dass im Wartebereich bereits ungeduldig „mit den Hufen gescharrt“ wird.
Für eine Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte während unserer Geschäftszeiten telefonisch oder per E-Mail an Ihre gewünschten AnsprechpartnerInnen in den Hauswartbüros oder in der Geschäftsstelle:
Montag bis Donnerstag: 8.00 bis 16.30 Uhr
Freitag: 8.00 bis 12.30 Uhr
Am 12. Juli 2022 feierte die Hamburger Wohnen die Grundsteinlegung für ihr Neubauprojekt „Kiek in Barmbek“. In Barmbek-Nord entsteht ein neues Zuhause für Familien, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Fluchthintergrund sowie für ein integratives Jugendwohnprojekt.
Auf dem ehemaligen Gelände der Schiffbauversuchsanstalt und des Opernfundus wächst ein neues und modernes Wohnquartier mit mehr als 700 Wohnungen. Die Hamburger Wohnen baut auf zwei Baufeldern rund 175 Wohnungen – 104 davon im Projekt „Kiek in Barmbek“ und voraussichtlich 72 im Projekt „Hand in Hand für Barmbek“.
Zum Filmbeitrag von noa4 geht es hier.
Weiterlesen: Kiek in Barmbek! Baustart von rund 175 Wohnungen