Hier lesen Sie Berichte über Neuigkeiten aus unserer Genossenschaft.
Unsere Veranstaltungen und besonderen Projekte finden Sie unter Aktuelle Veranstaltungen.
Jetzt geht es endlich los: Bevor wir das Angebot öffentlich machen, bieten wir die mehr als 100 Wohnungen in unserem Neubau „Kiek in Barmbek“ exklusiv unseren Mitgliedern an. Die ersten Wohnungen können im Dezember 2023 bezogen werden. Mit dem großen, bunten Wohnungsangebot werden wir den diversen Bedürfnissen der Menschen gerecht und können auch auf sich verändernde Ansprüche reagieren.
Weiterlesen: Start der Vermietung „Kiek in Barmbek“
Die diesjährige, 49. ordentliche Vertreterversammlung unserer Genossenschaft fand am 8. Juni 2023 im Hotel Hafen Hamburg statt.
Von den 93 Vertreter*innen waren 52 erschienen. Zum Schriftführer wurde das Aufsichtsratsmitglied Uwe Timme bestellt. Gemäß der Tagesordnung und unserer Satzung haben die Vertreter*innen den Prüfungsbericht des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. Hamburg – Mecklenburg-Vorpommern – Schleswig-Holstein (VNW) zum Geschäftsjahr 2021 sowie die Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats entgegengenommen, den Jahresabschluss 2022 (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang) genehmigt, den Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinns 2022 gefasst sowie Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2022 Entlastung erteilt. Die Dividende von 4 % auf die am 1. Januar 2022 bestehenden Geschäftsguthaben wurde am 13. Juni 2023 an die Mitglieder ausgezahlt.
Weiterlesen: 49. ordentliche Vertreterversammlung
„Was mich antreibt, ist der stete Wandel.“
Frau Koth, wie sind Sie zu dem Berufsfeld „Genossenschaftliches Wohnen“ gekommen?
Sandra Koth: Das begleitet mich schon mein ganzes Leben. Meine Großeltern haben bei einer Genossenschaft gewohnt und mir zur Geburt eine Mitgliedschaft geschenkt. Die genossenschaftlichen Werte waren in unserem Leben immer sehr präsent, und so lag es nahe, daraus auch meinen Beruf zu machen. Ich habe bei einer Berliner Genossenschaft meine Ausbildung als Immobilienkauffrau absolviert, dort anschließend über mehrere Jahre unter anderem als Vorstandsassistentin gearbeitet und berufsbegleitend eine Weiterbildung nach der anderen gemacht. Meine Wissbegier zum Thema Wohnen – Leben – Genossenschaft war aber noch immer nicht gestillt. Ich habe dann ein Masterstudium „Stadtplanung“ in Hamburg begonnen und auf Grundlage meines genossenschaftlichen Vorwissens als studentische Hilfskraft bei der Hamburger Wohnen gearbeitet. Nach dem Studium habe ich im Unternehmen das Projektmanagement übernommen. Daraus wurde 2021 dann die Leitung der Abteilung Projektmanagement/IT.
Als Immobilienökonomin und Stadtplanerin verfügen Sie also über ein fundiertes Branchenwissen, und in Ihren bislang neun Jahren bei der Hamburger Wohnen haben Sie die Genossenschaft bis ins Detail kennengelernt. Gibt es noch Unbekanntes, mit dem Sie Ihre neue Position konfrontieren könnte?
Sandra Koth: Als Vorständin wird es gewiss Aufgaben geben, mit denen ich bislang wenig in Berührung gekommen bin. Grundsätzlich habe ich aber so gut wie nie Angst vor Unbekanntem. Der Aspekt der umfassenden Verantwortung, in den muss ich ganz neu hineinwachsen. Dabei ist für mich ein tragender Eckpfeiler die Unterstützung meiner beiden Vorstandskollegen. In den ersten Wochen als Vorständin waren Hardy Heymann und ich gefühlt wie Zwillinge, die alles Seite an Seite machen. Ich hatte in allem jederzeit einen Ansprechpartner. Diese intensive Übergangszeit von März bis Juli ist eine unfassbar gute Vorbereitung. Und auch Sönke Selk steht mir natürlich mit Rat und Tat zur Seite.
Weiterlesen: Sandra Koth ist seit März 2023 neues Vorstandsmitglied
Wie wird es werden, wenn die Genossenschaft mit dem neuen Vorstandsduo startet?
Sandra Koth: Losgelöst von allen Fachthemen ist es uns beiden sehr wichtig, dass wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die der Vorstand bisher zum Wohl der Genossenschaft und der Mitglieder gelebt hat, intensiv fortführen. Der genossenschaftliche Gedanke und die in ihm transportierten Werte sind ein hohes Gut, das bei allem Wirken der Hamburger Wohnen – ob intern oder nach außen – mitschwingt. So habe ich es in den letzten Jahren bei der Hamburger Wohnen kennengelernt. Und ich will alles dafür tun, dass es so bleibt.
Sönke Selk: Wir sind und bleiben auch für Geschäftspartner, Behörden und die Hamburger Politik ein verlässlicher, wenn auch streitbarer Partner. Das „Bündnis für das Wohnen“ ist dabei ein zukunftsweisender Weg. Im Dialog bleiben, wenn nötig in den offenen Konflikt gehen und an Ergebnissen arbeiten – wir sind ein respektvoller, offener und lösungsorientierter Partner und erhoffen uns diese Attribute auch von unserem Gegenüber.
Ein Mensch geht, ein neuer Mensch kommt. Gibt es jetzt etwas bahnbrechend Neues?
Sönke Selk: Nein, bahnbrechend Neues wird es zunächst nicht geben. Wir setzen erst einmal auf Kontinuität und Verlässlichkeit. Ein Wechsel im Vorstand ist aber eine gute Chance, neue Themen auf die Agenda zu nehmen. Dazu bedarf es einer guten Planung, einer breit angelegten Kommunikation und Beteiligung, um Neues im Unternehmen und unter den Mitgliedern zu transportieren.
Sandra Koth: Ich werde vielleicht andere Schwerpunkte legen als Hardy Heymann. Beispielsweise gebe ich dem Digitalisierungsprozess ein höheres Gewicht, weil ich darin ein wichtiges Thema unserer Zeit sehe. Auch wenn sie zunächst nicht nur auf Begeisterung stößt – die Digitalisierung wird auf mittlere und lange Sicht eine notwendige Anpassung und einen Möglichkeitsraum darstellen. Am Anfang gibt es – wie bei fast jeder Veränderung – lästige Stolpersteine und es geht immer auch mal etwas schief.
Weiterlesen: Geballte Erfahrung und viel frische Energie
Der Langenfelder Plattdeutsche Klönschnack hat in den vergangenen 17 Jahren kontinuierlich einmal monatlich stattgefunden. Dann wurde zusammen geklönt, Kaffee getrunken und natürlich auch „Süßes“ verzehrt. Aber hauptsächlich geht es darum, plattdeutsche Geschichten vorzulesen.
Leider pausiert diese Gruppe seit einigen Monaten.
Es gibt zwar immer noch genügend Zuhörerende und Vorlesende, doch es fehlt die verantwortliche Person, die die Gruppe organisiert.
Haben Sie Lust und Zeit, dieses Ehrenamt zu übernehmen?
Mit wenig zeitlichem Einsatz werden Sie eine sehr unterhaltsame Veranstaltung bewahren und viele Plattdüütsch-Fans erfreuen.
Melden Sie sich gern bei Simone Zückler:
Telefon: 540 006 70
E-Mail:
Die Blütenbescherung bei der alljährlichen Frühlingsboten-Aktion war wieder ein buntes Fest mit vielen fröhlichen Gesichtern und einem gut gelaunten Team von Andreas Lemke.
Dank freundlichen Wetters und perfekter Terminplanung konnten sich im März alle Beteiligten an der 17. WohnPlus3-Verschenkaktion erfreuen. Mit dem Gutschein aus der ersten Jahresausgabe der „bei uns“ konnte sich jedes Mitglied an einer von 49 Ausgabestationen fünf Stiefmütterchen abholen – eigentlich doch eine gute Menge für den Balkon.
Aus einem unserer Häuser gibt es aber eine wenig schöne Kuriosität zu berichten: Hier hatten diebische Stiefmütterchen-Fans alle Gutscheine aus den Magazinen herausgeschnitten. Als die Hausbewohner*innen ihre angeschnittenen Magazine aus den Briefkästen zogen, schauten sie verdutzt auf die leeren Stellen, an denen sich normalerweise die bunten Gutscheine befunden hätten. Unsere Aktion scheint mittlerweile so berühmt zu sein, dass sie organisierte Gutscheinräuber*innen anlockt!
Seit März 2013 ist Rüdiger Kolman engagiert in den Nachbarschaftstreffs der „Stellinger Linse“ aktiv. Das sind 10 Jahre gelebtes Miteinander und Füreinander! Daher haben wir ihn zum Jubiläum entsprechend geehrt und ihm die Urkunde für bürgerschaftliches Engagement der Stadt Hamburg überreicht.
Weiterlesen: Rüdiger Kolman – danke für 10 Jahre Ehrenamt
In Eidelstedt gibt es seit Juli 2022 einen neuen Verein, der älteren Menschen Alltagshilfen durch ehrenamtliche Helfer und Helferinnen anbietet – den Machbarschaft Eidelstedt e. V. #
Dank einer Anschubfinanzierung durch das Bezirksamt Hamburg Eimsbüttel konnte der Verein im Februar 2023 mit der aktiven Arbeit beginnen. Die FEWA Immobilien stellt hierfür in der Oliver-Lißy-Straße 18 (Nachbarschaftsraum) kostenlos einen Büroraum zur Verfügung.
Für Menschen ab 75 Jahren (bei gesundheitlicher Einschränkung auch unter 75 Jahren) werden verschiedene Hilfeleistungen angeboten, damit sie länger in ihrer vertrauten Umgebung wohnen können:
Fahrdienst
Wir begleiten Sie beim Einkaufen, bei Arztbesuchen, Behördengängen und anderen Erledigungen.
Besuchs- und Begleitdienste
Wir leisten Gesellschaft, gehen mit Ihnen spazieren oder spielen mit Ihnen eine Runde Ihr Lieblingsspiel.
Weiterlesen: Alltagshilfen durch den Verein Machbarschaft Eidelstedt e. V.
Danke für 22 Jahre Gestalten, Stärken und Lenken – im Juni 2023 wird sich Hardy Heymann nach fast 22 Jahren als Vorstand in den Ruhestand verabschieden.
Wie viel Text bräuchten wir, um diese lange Zeit des erfolgreichen Wirkens für unsere Hamburger Wohnen und die ehemalige Hamburg-Nordost angemessen zu würdigen. Die zahlreichen positiven Veränderungen, die Hardy Heymann bewirkt hat, lassen sich schwer in wenige Worte fassen. Er ist mit unserer Genossenschaft durch dick und dünn gegangen und hat für eine sehr positive Entwicklung sowie viele bemerkenswerte Erfolge gesorgt.
Hardy Heymann: Da ich mir noch viele andere Aktivitäten im Leben wünsche, habe ich mich nach langer Überlegung zu dem zwei Jahre früheren Abschied aus dem Berufsleben entschieden. Dennoch hat dies für mich auch eine sehr emotionale Komponente, ein lachendes und ein weinendes Auge sitzen eng beieinander. Die Hamburger Wohnen ist für mich sozusagen wie ein zweites Zuhause, und das Loslassen ist zwar von mir gewollt, wird mir aber auch sehr schwerfallen.
Weiterlesen: Der Abschied fällt schwer